Dieses Glasnegativ zeigt die beiden Personen vom vorherigen Bild
#126 kurz nach dieser Aufnahme. Die Frau und der Junge sind nun ein wenig von der Kamera weggewandt und schauen sich an. Beide haben dieselbe Winterkleidung wie davor an, der Junge trägt einen hellen Mantel, eine dicke Pudelmütze und einen dazu passenden Schal, während die Frau einen dunklen Mantel mit Fellbesatz und eine Toque anhat. Sie befinden sich noch immer auf derselben Höhe (mit der Frau hockend), aber die Kamera wurde leicht bewegt, wodurch sie nicht mehr zentriert sind. Der Hintergrund ist anscheinend eine offene Brachfläche, vielleicht handelt es sich um denselben Ort wie bei Bild
#035.
Auch hier wurde mit erstaunlich großer Blendenöffnung gearbeitet, was zu der enorm starken Unschärfezeichnung und kleinen Tiefenschärfe geführt hat. Tatsächlich ist es so, daß die Schärfe im Gegensatz zum vorherigen Bild nicht mehr auf den Personen sitzt, sondern ein wenig davor, vermutlich weil die Abgebildeten durch die seitliche Drehung ihre Köpfe nach hinten bewegt haben. Die Belichtung ist wie gewohnt hervorragend. Der Erhaltungszustand der Negativplatte ist ebenfalls sehr gut, es gibt nur minimale Schäden an der Filmemulsion.
